i'm sick of these moments of truth

ich dachte eigentlich, das hätten wir geklärt - anscheinend falsch gedacht: neulich fingst du wieder an von diesem kerl, dessen name mir ein rotes tuch ist. eins zum anderen, schwupps, bist du schon wieder mit ihm unterwegs. gegen meinen erklärten willen. in vollem bewusstsein der tatsache, dass du mir damit mächtig wehtust.

für mich ist liebe etwas absolutes; es lässt einen das wohl des anderen über das wohl nichtgeliebter stellen. wenn du dich nicht einschränken lassen willst, dann liebst du nicht, nicht nach meiner vorstellung.

ich lag wach heute nacht, all das ging mir durch den kopf: du bist das wichtigste was ich habe, ich offenbare mich dir, und du schneidest tief in mein fleisch. was soll ich tun? wieder wegschaun? dich wieder damit konfrontieren und deine tränen ertragen? der sache ein ende setzen?

fieri sentio et excrucior

dass du schon wieder mit diesem typen weggehen willst, tut mit weh. genauer gesagt: das fühlt sich an, als wollte mir jemand langsam und qualvoll den brustkorb zerquetschen.

dann versucht mein verstand die notbremste zu ziehen, fragt. warum machst du das? und welche konsequenzen soll ich daraus denn nun ziehen? bin ich dir schon zu sehr verfallen - muss ich das ändern?

sind wir tatsächlich schon so weit?

immer wenn du in der ferne bist und ich nicht genügend ablenkung um mich herum habe, fühle ich mich wie innerlich zerrissen.
was in aller welt, frage ich mich dann immer, kann so wichtig sein, dass es uns beide davon abhält uns zu sehen?

integration, so sind wir übereingekommen, könnte eine lösung sein. du in mein leben und ich in dein leben, noch viel stärker als gehabt. na los, komm in meinen arm, dann vergessen wir die zeit.

prioritäten: wer ist mehr wert?

natürlich - du hast viel um die ohren, und vieles davon hat ja durchaus seine unstrittige berechtigung. allein: du kommst nicht darum herum, prioritäten zu setzen.

montag:

du bist nicht da.

was nützt die liebe in gedanken?

einen abend lang

habe ich jetzt auf deinen anruf gewartet; du hast ihn mir versprochen. jetzt ist schluss damit.

was soll ich tun? ich könnte meinen ärger einfach in mich hineinfressen, und du würdest nie etwas davon erfahren. das ist aber schlecht für mich, und unehrlich gegenüber dir. soll ich's dir also lieber ins gesicht sagen, ganz ehrlich? die ganze geschichte? schonungslos? von der einsamkeit, die ich heute abend spürte? von der eifersucht? davon, dass ich nicht möchte dass es so weitergeht wie jetzt?

du

bist mal wieder nicht da. ich sitze hier, und du ziehst ein paar ecken weiter mal wieder um die häüser. warum bist du nicht bei mir? bin ich dir nicht wichtig genug?

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Zuletzt aktualisiert: 4. Dezember, 13:23

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